Translate

Donnerstag, 27. Februar 2025

Ohne jenen Zweifel, die Auferstehung von Jesus Christus ist geschehen


Jeden Tag wird in den Gerichtssälen von Deutschland entscheiden, ob die Beweise in einem Strafprozess ausreichen, um eine Person „ohne begründeten Zweifel“ zu verurteilen.

Du selbst kannst jetzt die historischen Beweise für die Auferstehung von Jesus von Nazareth um 29 nach Christus abwägen und selbst beurteilen, ob die Bibel ein glaubwürdiges Dokument ist oder nicht. Die Bibel liefert Beweise für ein Ereignis, das sich vor fast 2.000 Jahren zugetragen hat. In der Tat wären der christliche Glaube und das Neue Testament reiner Betrug, wenn Jesus von Nazareth nicht wirklich von den Toten auferstanden wäre. Könnte die Auferstehung als falsch erwiesen werden, würde das Christentum in sich zusammenfallen und Jesus würde als Lügner entlarvt werden.

Da es aber wahr ist, bietet dieses Ereignis mehr als alles andere in der Geschichte der Menschheit etwas Handfestes, an das man glauben kann. Es beweist die Messianität von Jesus von Nazareth stärker als alles, was er jemals gesagt oder getan hat.

Jedes Ereignis das den Anspruch erhebt historisch zu sein muss bestimmten Echtheitsprüfungen genügen. So wissen wir zum Beispiel, dass Menschen und Ereignisse historisch sind, weil über sie in ihrer eigenen Zeit und in der unmittelbar darauf folgenden Zeit etwas gesagt oder nicht gesagt wurde.

Prüfe du die wesentlichen Argumente die zweifelsfrei belegen das Jesus von Nazareth wirklich von Gott von den Toten auferweckt wurde. Du wirst dann eine solide Grundlage für den Glauben an Jesus Christus als den Sohn Gottes haben und mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand an der Hoffnung an das ewige Leben festhalten.

Wenn sie wahr ist, ist die Auferstehung von Jesus Christus von den Toten das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Menschheit und daher dasjenige, das am dringendsten als authentisches historisches Ereignis nachgewiesen werden muss. In der Tat ist die Auferstehung der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens, der jede Behauptung und jeden Segen zusammenhält. Könnte die Auferstehung als Betrug erwiesen werden, würde sich das Christentum als eine totale Erfindung mit geringem Erlösungswert auflösen. Jesus wäre nicht einmal ein Beispiel für einen „guten Morallehrer“, wie manche behaupten, denn seine wichtigste Vorhersage - dass er von den Toten auferstehen würde - hätte sich als Lüge erweisen.

Als Christen hängt unser Heil zu einem großen Teil von der Zuverlässigkeit der vier historischen Berichte über die Geburt, das Leben, den Tod und vor allem die Auferstehung von Jesus Christus ab. Ein tiefer Glaube an die Auferstehung als geschichtliche Tatsache ist ein wesentliches Element für unsere ewige Erlösung. In Römer 10:9 heißt es: „Wenn du mit deinem Mund bekennst: 'Jesus ist der Herr' und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden.“ Wir rütteln an der Grundlage unseres Heils, wenn wir Zweifel an der historischen Richtigkeit irgendeines Teils der Heiligen Schrift hegen. Aber am wichtigsten sind die Teile, die historische Behauptungen aufstellen, von denen unser Heil abhängt.

Wer also behauptet, die Historizität der Auferstehung sei nicht beweisbar und sogar unnötig, widerspricht dem Zeugnis der apostolischen Zeugen. In der Tat war das gesamte Wirken des Apostels Paulus auf dem Fundament der Auferstehung aufgebaut, und es war seine persönliche Begegnung mit dem auferstandenen Christus, die ihn dazu veranlasste, eine unanfechtbare Überzeugung von der Realität dieses Ereignisses zu entwickeln. In den folgenden Versen sind die Aussagen des Paulus über die Folgen für den christlichen Glauben fett hervorgehoben, wenn die Auferstehung von Christus tatsächlich nicht stattgefunden hätte.

1 Korinther 15:14-20
Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsere Verkündigung nutzlos und euer Vertrauen auch.

15 Wir würden sogar als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir im Widerspruch Gott bezeugt hätten er hätte Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn die Toten doch nicht auferstehen.

16 Denn wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.

17 Ist Christus aber nicht auferweckt, so ist euer Vertrauen vergeblich und ihr seid noch in euren Sünden.

18 Dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind verloren.

19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir von allen Menschen am meisten zu bedauern.

20 Tatsächliche aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, der Erstling der Entschlafenen.

Später in seinem Leben verursachte Paulus' öffentliches Zeugnis von der Auferstehung von Jesus Christus und seine Verkündigung des Evangeliums in Ephesus einen solchen Aufruhr, dass die römischen Behörden ihn in Schutzhaft nahmen, damit er nicht von den Juden getötet würde. Nach mehreren Berufungen nach römischem Recht stand Paulus schließlich vor König Agrippa, seiner letzten Instanz vor dem Kaiser selbst.

Mit der Erlaubnis frei zu sprechen, begann Paulus einen leidenschaftlichen Bericht über sein Leben, der in der Begegnung mit dem auferstandenen Christus auf der Straße nach Damaskus gipfelte. Als Paulus dann die Auferstehung anhand alttestamentlicher Prophezeiungen nachwies, unterbrach ihn der Statthalter Festus und erklärte ihn für verrückt. Die Wahrheit von Paulus' brillanter Antwort bleibt auf den Seiten der Menschheitsgeschichte verewigt.

Acts 26:25,26
Paulus aber sagte, Ich bin nicht wahnsinnig verehrter Festus, sondern ich rede wahrhaftig und vernünftig.
Denn der König weiß solches wohl, zu dem ich auch frei spreche. Denn ich bin überzeugt, dass ihm nichts von alledem verborgen ist, denn dies ist nicht im Verborgenen geschehen.

Amen! Und deshalb stellen die folgenden historischen Beweise für die Auferstehung Jesus Christus, zusammengenommen einen Beweis dar, der über jeden vernünftigen Zweifel erhaben ist.


Donnerstag, 13. Februar 2025

Lass das Wort von Yahweh sprechen, lass Yahweh zu Wort kommen


Es ist zu verstehen, dass wenn Christen eine Lehre seit vielen Jahren folgen, dass sich dann etwas gegründet und gefestigt hat im Glauben. Das ist genau, was 2 Timotheus 3:16 aussagt.

2 Timotheus 3:16
Alle Schrift ist Gott-geatmet und nützlich zur Lehre <wie der Mensch richtig glaubt>, zur Zurechtweisung <wenn der Mensch nicht richtig glaubt>, zur Besserung <Gottes Wort führt den Menschen wieder zurück zum richtigen glauben>, was Erziehung <oder Training> in Gottes Gerechtigkeit ist.

Der Gläubige, der Römer 10:9,10 glaubt und bekennt, bekennt seinen Glauben das Gott seinen Sohn Jesus Christus von den Toten heraus auferweckt hat. Der Gläubige ist gerechtfertigt und gerecht, was Gottes handeln ist und Rechtsprechung ist. Der Gläubige ist der Lehre <in dem Fall Römer 10:9,10> von Gott seinem Wort gefolgt. Es bedarf hier weder eine Zurechtweisung noch eine Besserung.

Wenn es nun aber abweicht von der Lehre in Gottes Wort, wie Jesus Christus ist Gott oder Jesus Christus hat eine Präexistenz, dann haben wir einen lehrmäßigen Fehler, der eine Zurechtweisung <Korrektur> benötigt, weil Gott sagt, wir sollen nicht lügen, wir sollen nichts zu seinem Wort hinzufügen und auch nichts wegnehmen. Ganz einfach und simple.

Was führt dann zur Besserung? Die genaue und wahrheitsgemäße Lehre die Gott uns durch sein Wort zeigt. Wir müssen Gott sprechen lassen und nicht unsere Vorstellung und Meinung wie Gott zu sein hat, denn das ist Erziehung in der Ungerechtigkeit und solch ein Fehlverhalten akzeptiert Gott nicht. Niemand möchte ein falsches Bild von sich und anderen.

In Markus 3 Verse 1 bis 6 ist ein Bericht, wo der Sohn Jesus Christus einen Menschen ein Versprechen gibt: Strecke deine Hand aus!

Wir sehen in dem Bericht, wie der Sohn Jesus Christus die Religion durchbricht und ein paar Dinge klarstellt, und dann in Vers 7 mit seinen Jüngern ans Meer ging, wo ihn sehr viele Menschen hin folgten, Vers 8, so dass ein kleines Boot für den Sohn Jesus Christus bereitgestellt werden musste. Denn es waren sehr viele Menschen, die Jesus Christus durch die Kraft Gottes heilte, körperlich, seelisch und geistlich. Jesus Christus bekam von Vater Offenbarung, was zu tun war und Jesus vermittelte die Heilung durch Gottes Kraft.

In Vers 11 von Markus Kapitel 3 haben wir eine sehr bemerkenswerte und interessante Aussage: ...wenn die unreinen geister Jesus Christus sahen fielen sie niederfielen vor ihm und schrien und sprachen: Du bist Gottes Sohn!

Hallo! Die unreinen geister in dem Menschen, sahen absolut richtig, wer Jesus Christus ist! Die wussten genau wer Jesus Christus ist.

Hallo! Warum sehen es denn einige Theologen, Pastoren und Christen nicht? Warum machen sie aus dem Sohn Gottes einen Gott?

Viele Christen können nicht in der Kraft der Gabe heiligen geist gehen, wenn sie weder Jesus Christus vom Vater unterscheiden können noch die Gabe heiligen geist vom Vater den Geber.

Immer schwankend und in Ungewissheit sein darüber, wer Gott ist und wer Jesus Christus ist, wer der Heilige Geist ist und Seine Gabe geht nicht in die Befreiung von der der Sohn Jesus Christus sprach, sie zu geben, Johannes 8:31,32

Kein Mensch braucht in Unwissenheit zu stecken, wenn er es nicht will. Was wir brauchen ist Sanftmut gegenüber etwas Neuem, was nicht wirklich etwas Neues ist, denn das Jesus Christus nicht Gott ist, ist vielen bekannt, aber annehmen Christus seine Lehre ist möglich, wenn der Christ den orthodoxen und theologischen Lehren den Rücken zeigt, und sich in Richtung zum einen wahren Gott Yahweh bewegt. Gott unterstützt jede richtige Herzenseinstellung die mit ihm in Einklang kommt. Du bist nicht allein.

Donnerstag, 8. Februar 2024

Der 1. Petrusbrief Kapitel 3


 
1 Petrus 3:1-22

Desgleichen sollt ihr Frauen euren Männern untertan sein, auf dass auch die, so nicht glauben an das Wort, durch der Frauen Wandel ohne Wort gewonnen werden,

„Desgleichen“ ist der erweiterte Zusammenhang von 1. Petrus 2:18-25 und wie sich die Sklaven in weniger guten Verhältnissen gottgefällig verhalten sollen. Dann beginnt 1 Petrus 3:1 mit „Desgleichen“ und weist die verheirateten Frauen an, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie sich in weniger idealen Umständen befinden. Was also in 1 Petrus 3:1-6 über die verheirateten Frauen gesagt wird, ist eine Ergänzung zu dem, was Gott den Haussklaven in 1 Petrus 2:18-25 gesagt hat.


2 wenn sie sehen, wie ihr in Reinheit und Gottesfurcht geht.

3 Euer Schmuck soll nicht auswendig sein mit Haarflechten und Goldschmuck oder Kleiderpracht,

Die Bibel sagt nicht, dass Frauen nicht auf ihr Aussehen oder auf ihre Haare und ihren Schmuck achten sollten. Jeder, Mann und Frau, muss seinen Wert dadurch erlangen, dass er Gott gehorcht und ihm gegenüber annehmbar ist, und nicht durch äußere Dinge wie ein schönes Aussehen.


4 sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, das ist köstlich vor Gott.

5 Denn so haben sich auch vorzeiten die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und ihren Männern untertan waren,

6 wie die Sara Abraham gehorsam war und hieß ihn Herr, deren Töchter ihr geworden seid, so ihr recht tut und euch durch nichts beirren lasst.

7 Desgleichen ihr Männer, wohnt bei ihnen mit Vernunft und gebt dem weiblichen als dem schwächeren Geschlecht seine Ehre, denn auch die Frauen sind Miterben der Gnade des Lebens, und euer gemeinsames Gebet darf nicht gehindert werden.

8 Endlich aber seid allesamt gleichgesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig.

9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.

Das Wort „weil“ #3754 „hoti“, ist ein Verbindungswort, und verbindet die vorherigen Verse 9-11

„Scheltwort“ in Vers 9 von 1. Petrus Kapitel 3, meint kein „herabwürdiges und beleidigendes Wort“ gegenüber einer Person äußern. Eine Person nicht entmutigen durch verbale Übergriffe. Denn wir sind berufen den Segen zu erben, deshalb, so jemand redet, rede er Gottes Wort, die Wahrheit, Epheser 4:25

„… legt die Lüge ab und redet die Wahrheit …“

Yahweh spricht hier ausnahmslos zu Seinem Volk, Seinen Kindern, Seinem Haushalt. Er spricht nicht zu denen, die außerhalb Seiner Familie sind.


1. Thessalonicher 5:14,15

Wir ermahnen euch, Brüder und Schwestern, vermahnt die Undisziplinierten [#813 ataktos], tröstet die Kleinmütigen, helft den Schwachen, seid geduldig gegen jedermann.

Seht zu, dass keiner Böses mit Bösem vergelte [zurückgibt #591 apodidómi], sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander gegen jedermann.

„untereinander“ das Wort Gottes unterscheidet zwischen den Mitchristen im weitesten Sinne, wiedergeborene Kinder in Seiner Familie und der Haushalt im Glauben. Der glaubende Christ ist gerettet, geheiligt (beiseite gesetzt) und gerechtfertigt durch das Werk, das der Herr Jesus Christus persönlich für ihn tat und weiteres tun wird. Die Basis hierfür beginnt mit Römer 10:9,10

„gegen jedermann“, bezieht sich auf Menschen, die nicht gerettet sind, die außerhalb seiner Familie, seines Volkes sind.


10 Denn wer leben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede und seine Lippen, dass sie nicht trügen <nichts Falsches reden>.

11 Er muss sich vom Bösen abwenden und das Gute tun. Er muss den Frieden suchen und ihn gewissenhaft nachgehen.

12 Denn die Augen des Herrn sind auf die Gerechten gerichtet und seine Ohren sind offen für ihr Gebet, aber das Angesicht des Herrn ist gegen die, die Böses tun.

13 Und wer wird dir schaden, wenn du dich für das Gute einsetzt?

Dieser Vers ist ein Sprichwort, der bis zu einem Grad wahr ist. Auch wenn es so aussieht, dass die meisten Menschen dir nicht schaden, wenn du das Richtige tust, gibt es doch böse Menschen, die dir schaden, auch wenn du das Richtige tust, selbst wenn es nur aus Neid ist oder weil sie einfach Lust haben, Böses zu tun.


14 Aber auch wenn ihr leidet um Gerechtigkeit willen, seid ihr doch gesegnet. Fürchtet euch nicht vor ihnen und erschreckt nicht,

15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist,

Dies ist ein Gebot Gottes und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Christen haben das hohe und heilige Vorrecht, anderen Menschen Zeugnis zu geben und sie zu Christus zu führen. Aber das erfordert eine gewisse Vorbereitung. Christen sollten sich etwas Zeit nehmen und darüber nachdenken, wie sie persönlich Menschen antworten würden, die sie über Gott, Christus oder ihre eigene Entscheidung, Christ zu sein, befragen. Jemandem zu helfen, zu Christus zu kommen und gerettet zu werden, ist sicherlich eines der wichtigsten Dinge, die ein Christ tun kann, und wenn man darauf vorbereitet ist, indem man einige Dinge weiß, die man sagen würde, und wenn man weiß, wo in der Bibel einige der wichtigen Verse über die Errettung stehen, wie z. B. Römer 10:9,10 oder Apostelgeschichte 16:31, kann das sehr hilfreich sein, um jemanden zu Christus zu führen. Das Motto der Pfadfinder lautet „Sei bereit“, und das ist auch ein guter Rat für Christen.

16 doch tut es mit Sanftmut und Gottesfurcht, und mit einem guten Gewissen, damit die, die euch verleumden, die euren guten Wandel in Christus schmähen, zuschanden werden.

17 Denn es ist besser zu leiden für das Gute, wenn es der Wille Gottes so will, als für das Tun des Bösen.

18 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten – der Gerechte für die Ungerechten -, um uns zu Gott zu bringen. Er wurde dem Fleisch nach getötet, aber durch den Geist lebendig gemacht,

Jesus sein sterblicher Körper war tot und wurde zum Leben erweckt, als Gott ihm wieder Geist einhauchte und ihm das Leben zurückgab, also wiederbelebte.

19 In demselben ist er auch hingegangen und hat gepredigt den gefangenen Geistern,

Jesus ging zu den Geistern im Tartarus in seinem neuen, auferstandenen, geistlichen Körper.

Die Geister, die sich Gott vor der Sintflut Noahs widersetzt hatten und gefangen gehalten werden im Gefängnis, das Tartarus <#5020> genannt wird, siehe 2 Petrus 2:4. Im Tartarus „verkündete“ Jesus den gefangenen Dämonen seine Auferstehung und seinen Sieg. Was für ein großer siegreicher Triumph!


20 die in der Vergangenheit ungehorsam waren, als die Geduld Gottes in den Tagen Noahs wartete, während die Arche gebaut wurde, in der einige wenige, nämlich acht Seelen, sicher durch das Wasser gebracht wurden,

21 die auch die Taufe symbolisiert, die euch jetzt rettet – nicht die Entfernung vom Schmutz des Fleisches, aber ein Appell an Gott durch ein gutes Gewissen – durch die Auferstehung von Jesus Christus,

Wir lesen den Abschnitt von 1 Petrus Kapitel 3 Vers 18 nach Vers 22, da Verse 19 bis 21 eine Parembole (Einfügung) bilden, die eine parenthetische unabhängige Addition ist, das heißt, die in eine Satzstruktur eingefügt werden kann, ohne dass der Zusammenhang eines Textes <Vers 18–22> gestört wird. Die Parembole <als Zusatz> kann für sich allein stehen und macht durchaus Sinn.


22 der zur rechten Hand Gottes aufgefahren ist gen Himmel, dem die Engel und Mächte und Kräfte unterworfen sind.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------
So. 17.12.2023/13:54
Parembole

Sonntag, 17. Dezember 2023

Der 1. Petrusbrief Kapitel 2

 


1 Petrus 2:1-25
1 So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede,

Hier haben wir das herrliche Sprachbild Polysyndeton (1), viele und, in dem jeder Punkt besonders hervorgehoben wird. Denn es gibt eine Reihe von schlechten Charaktereigenschaften, die wir als Gläubige ablegen müssen.

Das Wort „alle“ und „allen“ ist hier die Bedeutung von ohne Ausnahme.

2 Sehnt euch, wie neugeborene Kinder, nach der reinen Milch des Wortes, damit ihr durch sie in eurer Erlösung heranwachst <Philipper 2:12> (2)

3 so ihr anders geschmeckt habt, dass der Herr gütig <wohlwollend, gnädig, gut> ist.

Petrus bezieht sich auf den Herrn Jesus, was aus dem Kontext hervorgeht und das unterstreicht den Gedanken, dass Jesus Christus das Ebenbild des Vaters war und immer den Willen des Vaters tat.


4 Zu ihm kommt, einem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar abgelehnt, aber bei Gott ist er auserwählt und köstlich,

5 so werdet auch ihr als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus erbaut, zu einer heiligen Priesterschaft, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

Petrus verwendet Illustrationen, die jedem auffallen, der mit dem alttestamentlichen Gottesdienst vertraut ist. Sie benutzten tote Steine, wir sind lebendige Steine; sie beteten in einem physischen Haus Gottes an, wir sind das geistliche Haus Gottes; sie hatten ein Priestertum, wir sind das Priestertum; sie brachten physische Opfer dar, wir bringen geistliche Opfer dar. Der Vers enthält ein Paradoxon: Der Gläubige ist sowohl der Stein, der das Haus bildet, und das Haus und die Priesterschaft, die im Haus anbeten.


6 Denn es steht in der Schrift: „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, köstlichen Eckstein. Und wer an ihn glaubt, der wird gewiss nicht zuschanden werden.“

7 Dieser kostbare Stein ist also für euch, die ihr glaubt; für diejenigen aber, die nicht glauben, ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, zum Eckstein geworden,

8 und ein Stein, über den sie stolpern, und ein Fels, über den sie fallen. Sie stolpern, weil sie dem Wort ungehorsam sind, zu diesem Ergebnis wurden sie auch bestimmt.

Die Calvinisten und die Verfechter des freien Willens verkehren diesen Vers. Die Bedeutung ist nicht, dass Gott einige Menschen dazu vorherbestimmt hat, ungehorsam zu sein und zu leiden, sondern vielmehr, dass Gott geplant hat, dass die Menschen, die sich willentlich dafür entscheiden, ungehorsam zu sein, straucheln werden.

Die Klausel „zu diesem Ergebnis wurden sie auch bestimmt“ ist, dass diejenigen, die die Botschaft Gottes über Christus absichtlich ablehnen und verwerfen, dazu bestimmt sind, als gerechte und unvermeidliche Folge ihrer absichtlichen Ablehnung stolpern und fallen. Gott hat Christus, den lebendigen Stein, als seinen göttlich bestimmten Weg zur Erlösung der Menschen eingesetzt; er hat auch bestimmt, dass die Menschen seine Bestimmung nicht ungestraft ablehnen können.


9 Ihr aber seid das auserwähltes Volk (3a), das königliche Priesterschaft (4b), eine heilige Nation (5c), ein Volk, das Gottes eigenes Eigentum ist (6d), damit ihr die herrlichen Eigenschaften dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.

(3a) Jesaja 43:20; 5. Mose 10:15 

(4b) Jesaja 61:6; 66:21 

(5c) 2. Mose 19:6; 5. Mose 7:6

(6d) 2. Mose 19:5; 5. Mose 4:20; 7:6, 14:2; 26:18


10 Die ihr vormals kein Volk wart, jetzt aber seid ihr das Volk Gottes, und vormals kein Erbarmen empfangen hattet, jetzt aber habt ihr Erbarmen empfangen.

11 Geliebte, ich fordere euch als Fremde und vorübergehend Ansässige auf, euch von fleischlichen Begierden fernzuhalten, die Krieg gegen die Seele führen,

12 und achtet darauf, dass euer Lebenswandel unter den Heiden gut ist, damit sie, wenn sie euch als Übeltäter anklagen, eure guten Werke sehen und Gott am Tag der Visitation loben.

13 Seid untertan jeder menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als Obersten,

14 oder den Statthaltern, die von ihm gesandt wurden, um Übeltäter zu bestrafen und diejenigen zu loben, die das Gute tun.

15 Denn das zu tun ist der Wille Gottes. Indem du das Gute tust, bringst du die Unwissenheit der widersinnigen Menschen zum Schweigen.

Wir können die Unwissenheit nicht zum Schweigen bringen. Was zum Schweigen gebracht wird, ist das unwissende Gerede. In diesem Fall wird die Unwissenheit durch eine Metonymie für Worte, die in Unwissenheit gesprochen werden, zum Schweigen gebracht.


„der widersinnigen Menschen“ Dies bezieht sich auf die Heiden <Kontext 1. Petrus 2:12> die als Übeltäter gegen die Christen reden. In ihrer Unwissenheit werden solche Menschen sich gegen die Kirche stellen und als Übeltäter reden, um sich zu rechtfertigen, dass sie keine Christen werden. Gott sagt uns, dass wir so leben sollen, dass die, die Böses reden, unser rechtschaffenes Verhalten in den Bereichen sehen, in denen sie gegen uns reden, und dass wir durch unsere guten Taten ihre Anschuldigungen zum Schweigen bringen und ihnen ihre Ausreden nehmen können.


16 Lebt als freie Menschen, aber benutzt eure Freiheit nicht als Deckmantel für das Böse; lebt als Sklaven Gottes <doulos #1401 δοῦλος>.

17 Erweise jedem den gebührenden Respekt, liebt die Familie der Gläubigen, fürchtet Gott, ehrt den König.

18 Ihr Knechte seid untertan, mit aller Furcht den Herren, nicht allein den gütigen und gelinden <15. Jahrhundert und verstärkte Form von lind. Sinnverwandte Begriffe mild, sanft, weich, lieblich, leicht>, sondern auch den krummen <#4646. skolios>.

19 Denn das ist Gnade bei Gott, wenn jemand ungerechtes Leid erträgt, weil er sich des Willens Gottes bewusst <aktives Bewusstsein> ist.

20 Denn was für ein Ruhm ist es, wenn ihr sündigt und geschlagen werdet und das geduldig ertragt? Wenn ihr aber das Gute tut und dafür leidet und das erduldet, das ist Gnade bei Gott.

21 Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus für euch gelitten hat und euch ein Beispiel gegeben hat, damit ihr seinen Fußstapfen folgt <und wir können ihn folgen>.

22 Er hat keine Sünde begangen, und auch ist kein Betrug in seinem Mund gefunden worden.

23 Er schaltete nicht wider <a>, wenn er gescholten <geschmäht, angeklagt, gelästert> war, wenn er litt, drohte er nicht, sondern überließ es dem <eine Entscheidung jemand Anderen treffen lassen, in dem Fall ist es hier der Vater Yahweh>, der gerecht richtet,

<a> von schallen, auf große Entfernung hörbar sein und das Präfix wider, entgegen oder dagegen.


24 Er selbst <Jesus> hat unsere Sünden in seinem Leib an das Holz getragen, so dass wir den Sünden gestorben sind, und der Gerechtigkeit leben können, durch seine Wunden ihr geheilt wurdet.

„Durch seine Wunden seid ihr geheilt worden.“ In der hebräischen und aramäischen Sprache ist es eine ziemlich verbreitete Redewendung, dass man von einem Ereignis, das unbedingt in der Zukunft stattfinden sollte, so sprach, als ob es bereits in der Vergangenheit stattgefunden hätte. Diese Redewendung wird oft als „prophetisches Perfekt“ (4) bezeichnet, um diese sprachliche Besonderheit auszudrücken ist, dass ein zukünftiges Ereignis mit Sicherheit eintreten wird.


25 Denn ihr wart wie Schafe, die sich verirrt haben, aber nun ihr seid zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen zurückgekehrt.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------
Fr. 15.12.2023/08:36
Sprachbild Polysyndeton, E. W. Bullinger mit seinem Buch: Sprachbilder in der Bibel gebraucht, hierzu der Link
(1) 
(2)

Donnerstag, 14. Dezember 2023

Der 1. Petrusbrief mit Kapitel 1

 


1 Petrus 1:1-25

1 Petrus [Shim'on #8095], ein Apostel von Jesus Christus, den erwählten Fremdlingen hin und her in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asien und Bithynien,

Brief des Petrus, ursprünglicher hebräischer Namen <Shim'on> Simeon

Kephas aus dem Aramäischen = #2786

Petrus sein Name aus dem Hebräischen ist Shim'on # 8095

In griechisch petros = Kleiner Stein #4074,

Die Bedeutung ist ''Hören'', Adjektiv ''hörend'', ein aufmerksames hören, einen Befehl oder eine Autorität zu beachten, daran halten. Beinhaltet ungezwungene freiwillige Unterordnung. Shim'on hatte Lernbereitschaft, Mut und Liebe für Jesus <Yahshua>.

Shim'on sein Vater war Jona

Matthäus 16:17
Und Yahshua antwortete und sprach zu ihm: Gesegnet bist du Shim'on, Jonas Sohn, denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.

Yahshua fragte seine Jünger, wer er denn ist, und Shim'on antwortete und sagte, ''Du bist der Christus <der Messias>, der Sohn des lebendigen Gottes <Elohim>.''


Matthäus 16:18
Und ich sage dir auch, ''Du bist [genannt] Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreichs* [sheol = "Grab", der Zustand tot zu sein; wo sich alle Toten befinden] werden sie nicht überwältigen.

* das heißt, die Türen sind hinter der gestorbenen Person verschlossen, und er kann nicht wieder zurück in die Welt der Lebenden. Der einzige Weg aus dem Zustand des Todes zu kommen, ist die Rückkehr des Herrn Jesus Christus, der die Toten auferwecken wird.

(1) Der Name Petrus, ist das griechische Wort #4074 petros = Πέτρος = ein Stein, männliches Nomen der Grammatik nach. Ein kleines Stück Stein von einem Felsen.

(2) Hingegen sagte Christus, "..auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen…" Hier ist das griechische Wort #4073 Petra = πέτρα = ein Felsen, weibliches Nomen der Grammatik nach.

Mehr darüber, das Christus das Fundament ist, auf dem seine Gemeinde aufgebaut ist und nicht auf Petrus ist der enorme aufschlussreiche Bericht in:


Die Wörter in Yahweh Seinem Wort, der Bibel, haben ihre Bedeutung, wie sie wo in welchem Zusammenhang eines Vorgangs gebraucht werden. Das ist ein wichtiger biblischer Schlüssel.


Shim'on selbst war verheiratet und seine Frau begleitete ihn in seiner Mission. Paulus erwähnt das noch einmal in 1. Korinther 9:5

Shim'on seine Mission finden wir in der Apostelgeschichte.

Markus 1:30
Und die Schwiegermutter von Shim'on lag und hatte das Fieber, alsbald [unverzüglich ohne Zeit zu verlieren] sagten sie ihm von ihr.

Yahshua kam und vermittelte Heilung durch die Kraft von Yahweh seinem Vater, und Shim'on seine Schwiegermutter ward auf der Stelle gesund. HalleluYah!!!

Weiter in Vers 2 von 1 Petrus 1

2 nach der Vorsehung Gottes des Vaters, in der Heiligung durch Geist <die Gabe pneuma hagion, Gottes innewohnende, latente geistliche Kraft im Gläubigen>, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut von Jesus Christus: Gnade und Frieden mögen vermehrt mit euch sein.

Danksagung, eine lebendige Hoffnung und Gewissheit der Erlösung

3 Gelobt sei Gott <Elohim> der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesus Christus von den Toten,

Die neue Geburt, von der hier in 1. Petrus 1:3 die Rede ist, ist eines der wunderbarsten Dinge, die Gott den Menschen je geschenkt hat und ein einmaliges Ereignis. Durch sie wird den Christen ewiges Leben garantiert. Wenn ein Mensch nicht wiedergeboren ist und kein ewiges Leben hat, dann ist alles andere, was er ist oder hat und tut, unwichtig, denn er wird in der Feuersee sterben und vergessen werden.

Welche Bedeutung hat das Wort ''Elohim'' im jeweiligen Kontext im Neuen Testament?

4 zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das für euch im Himmel bewahrt wird,

Die neue Geburt garantiert ein Erbe in der Zukunft, das heißt das ewige Zusammensein mit Christus.

5 euch, die ihr aus Gottes Kraft durch Glauben bewahrt werdet zur Erlösung, die bereit ist in der letzten Zeit offenbart zu werden <die Fülle unserer Erlösung, die in der Zukunft liegt, Epheser 2:6,8 das Idiom des prophetischen Perfekts>.

6 Freut euch darüber, auch wenn ihr jetzt eine Zeit lang verschiedene Prüfungen erleiden müsst.

Was gibt uns Freude? Was ist Anlass zur Freude? Die Wiedergeburt, die lebendige Hoffnung. Ein Erbe, das nicht vergeht und nicht verunreinigt wird und die Erlösung, die jetzt bewacht wird, aber bereit ist, offenbar zu werden.

7 Sie sind gekommen, damit die erwiesene Echtheit eures Glaubens - der mehr wert ist als Gold das vergeht auch wenn es im Feuer geläutert wird - bei der Offenbarung von Jesus Christus zu Lob, Herrlichkeit und Ehre führen kann.

8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb, und nun glaubt ihr an ihn, wie wohl ihr ihn nicht seht, und freut euch mit herrlicher und unaussprechlicher Freude,

9 die ihr das Ziel eures Glaubens davon bringt, nämlich die Erlösung euren Seelen.

10 Nach dieser Erlösung haben gesucht und geforscht die Propheten, die von der Gnade geweissagt haben, die auf euch kommen sollte,

11 und haben geforscht <[die Propheten in alttestamentlichen Zeiten]>, worauf oder auf was für eine Zeit der Geist <Gottes Geist>, der auf Christus hinwies, der auf ihnen war und zuvor bezeugt hat die Leiden von Christus, die über ihn kommen sollten, und die Herrlichkeit danach.

Yahweh gab Zeugnis seinen Propheten und sagte folgendes voraus: die Leiden von Christus, die kommen sollten und die darauf folgende Herrlichkeit. Yahweh offenbarte ihnen durch die Gabe heiligen geist Informationen über Christus seine Leiden, die über ihn kommen sollten.

Das war direkte Einsetzung und Kraft durch Yahweh, das heißt, Yahweh gab Seinen Geist den Propheten zu bestimmten Zeiten und offenbarte ihnen Seine Worte und Absichten, wie 1. Petrus 1:12 aussagt. Yahweh gab Erkenntnis und Weisheit Seiner Wege und was geschehen würde und was Yahweh gesagt und geschrieben haben wollte, so wie 2. Petrus 1:20,21 es aussagt.

Konnte Yahweh Sein Geist ''in ihnen'' sein?

Auf jeden Fall konnte der Geist Christi nicht in ihnen sein, da Christus mit seinem ersten Kommen, erst viele Jahre später durch seine Geburt anwesend und sichtbar wurde und war. Aber auch dann war der Geist Christi nicht in den Menschen, da Christus sein Amt ausführte und den Geist versprach in zukünftiger Zeit, das heißt mit Seiner Auferstehung und Seiner Himmelfahrt und am Tag der Pfingsten konnte Yahshua die Gabe heiligen geist geben. Ab Pfingsten wurde die Geburt von oben verfügbar und der Mensch kann die Gabe in sich empfangen.

Der Vers ist schwer zu verstehen und viele meinen, er bedeute, dass Christus selbst im Alten Testament anwesend war, aber das widerspricht aller Logik des Wortes Gottes und allen gesunden Menschenverstand. Warum? Weil der Ausdruck "Geist Christi" im Alten Testament nie vorkommt. Wir lesen der "Geist des HERRN" oder "der Geist Gottes", aber niemals der "Geist Christi". Wenn Jesus zur Zeit des Alten Testaments gelebt hätte, würden wir erwarten, diese Bezeichnung zu finden und zu lesen und zu sehen, aber das tun wir nicht.

Weiter in Vers 12 von 1 Petrus 1

12 Ihnen ist es offenbart worden, dass sie nicht sich selbst, sondern euch dienten mit dem, was euch nun verkündigt ist durch die, so euch das Evangelium verkündigt haben durch heiligen geist, der vom Himmel gesandt ist, was auch die Engel sehnsüchtig schauen.

Der Ruf, die Heiligung und die Ermahnungen im Hinblick auf ''Das Ende'' als auch im Hinblick auf die Hoffnung in feurigen Anfechtungen

13 Darum so umgürtet die Lenden eures Gemütes, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch angeboten wird in der Offenbarung von Jesus Christus, 1

14 als gehorsame Kinder, und stellt euch nicht den früheren Begierden gleich, die ihr in eurer Unwissenheit hattet,

15 sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, so müsst auch ihr in eurem ganzen Wandel <Leben> heilig sein.

16 Denn es steht geschrieben: "Seid heilig, denn ich bin heilig."

17 Und da ihr den als Vater anruft, der unparteiisch nach dem Werk eines jeden richtet, verhaltet euch in der Zeit eures Aufenthaltes in ehrfurchtsvollen Respekt.

18 Denn ihr wisst, dass ihr nicht durch vergängliche Dinge wie Silber oder Gold von eurem sinnlosen Leben, das ihr von euren Vätern übernommen habt, erlöst worden seid,

19 sondern durch das kostbare Blut von Christus, wie das eines Lammes ohne Fehl <Fehler> und Makel.

20 Er war zwar zuvor ersehen, ehe der Welt Grund gelegt ward, aber offenbart zu den letzten Zeiten um euretwillen.

Der Begriff "Vorherwissen" ist eine Erweiterung des Begriffs "Ratschluss" oder "Plan" Gottes, der als eine intelligente Vorbestimmung betrachtet wird, wobei der Begriff "Vorherwissen" mit dem Begriff "Vorherbestimmung" gleichgesetzt wird. Derselbe Gedanke findet sich in 1 Petrus 1:20. Hier spricht der Apostel von Christus als einem Lamm, das Gott vor Grundlegung der Welt "vorherbestimmt" hat... Es hat die Vorstellung einer Absicht, die den Ablauf des göttlichen Verfahrens bestimmt. 2

Wir Menschen missverstehen die Konzepte von Gottes Vorherbestimmung, wenn wir etwas in der Bibel hin lesen, was aus anderen Quellen als das Wort Gottes kommt, anstelle festzuhalten an Gottes Vorherwissen und wie die Bibel ihre eigenen Begriffe erklärt.

21 Durch ihn vertraut ihr auf Gott, der ihn von den Toten auferweckt und verherrlicht hat, so dass euer Vertrauen und eure Hoffnung in Gott sind.

22 Nachdem ihr eure Seelen durch euren Gehorsam gegenüber der Wahrheit gereinigt habt, so dass ihr eine aufrichtige Zuneigung zur Familie Gottes habt, liebt einander inbrünstig <innig, tief> aus reinem Herzen,

23 denn ihr seid wiedergeboren, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich durch das lebendige Wort Gottes, das ewig bleibt.

Dieser Vers ist ein wunderbares Beispiel für die Redefigur Ellipsis, bei der ein Wort, das normalerweise im Text enthalten wäre, weggelassen wird, um ein anderes Wort zu betonen. In diesem Vers ist "unvergänglich" ein Adjektiv und muss geändert werden. Wir würden erwarten, dass der Vers "Wiedergeboren nicht aus vergänglichen Samen, sondern aus unvergänglichem Samen" liest. Indem er den zweiten "Samen" weglässt, betont Gott die Unvergänglichkeit des Samens. Weitere Informationen zu Ellipsis finden Sie in E.W. Bullingers Redewendungen, die in der Bibel verwendet werden.

Der unvergängliche Same ist die Gabe heiligen geist, die im Inneren eines Menschen entsteht, wenn er gerettet wird, Römer 10:9,10 und 1 Petrus 1:23 bestätigt, das die Erlösung dauerhaft ist.

24 Denn alles Fleisch ist wie Gras und alle seine Herrlichkeit ist wie die Blume des Grases. Das Gras ist verdorrt und die Blume fällt,

Nur Vers 24 Sprachbild Seite 735, Metapher oder Repräsentation und Sprachbild Synekdoche (des Teils) Seite 642, Punkt 6 Das Fleisch steht für den ganzen Menschen

25 aber das Wort von Yahweh bleibt in Ewigkeit. Und dies ist das Wort – die gute Nachricht, die euch verkündigt wurde.

Nur Vers 25 Sprachbild Seite 531, Heterosis (der Anzahl)

Vers 24 und 25 zusammen Sprachbild Seite 792, Gnome


------------------------------------------------------------------------------------------------------
Do. 14.12.2023/09:29

1 Gird Up the Loins of Your Mind, Be Prepared for Action mit Untertitel in der jeweiligen Muttersprache sowie ein Transkript

2 Gregory Deuble, https://thebiblejesus.com/articles , Jesus’ Pre-existence --- Literal or Notional?

Mittwoch, 28. Juni 2023

Was ist der Ratschluss von Yahweh?

Di. 27.06.2023/19:57


Der Ratschluss von Yahweh ist sein Wille, seine Empfehlung für ein umsichtiges künftiges Vorgehen im Leben. Der Gott, der die Himmel und Erde und das Wasser machte, ist des Menschen Berater. 

Sprüche 8:14
Mein ist der Rat <#6098.etsah> und das gesunde Urteil; ich habe Einsicht, ich habe Macht.

Überall im Wort Gottes verspricht Gott Seinen Segen denen, die Seinen Ratschluss befolgen. Obwohl es in der Natur des Menschen liegt, seine eigenen Wege zu gehen, ohne den Rat Gottes <Hilfe für sein zukünftiges Tun>, kann der Mensch dies nicht erfolgreich tun. Viele Schriftstellen machen diese Wahrheit klar.

Jeremia 10:23
Yahweh, ich weiß, dass der Weg des Menschen nicht sein eigener ist, und niemand der wandelt, lenkt seine Schritte selbst.

Wir Menschen brauchen das Wort Gottes, dazu sind wir gemacht. Wir brauchen Seine Führung, um wirklich auf die best möglichste Art und Weise Gott zu gefallen, und um unseren Nächsten zu helfen.

Sprüche 16:9
Das Herz des Menschen plant seinen eigenen Weg, aber Yahweh bestimmt seine Schritte.

Einige Verse in Sprüche sind universell und gelten für jedermann, während andere, wie Sprüche 16:9, für gottesfürchtige, demütige und gehorsame Menschen geschrieben wurde, um ihnen zu helfen, zu verstehen, was in ihrem Leben geschieht.

Der gottesfürchtige Mensch „ersinnt“ oder plant, was er im Leben tun wird, aber er arbeitet daran, es mit Gott zu machen und ihm zu gefallen, um ein gottgefälliges Leben zu führen, sodass Gott ihn bei dem, was er plant, leitet und führt, weshalb Yahweh „seine Schritte vorbereiten“ kann. Yahweh kontrolliert den Menschen nicht, aber der gottesfürchtige Mensch sucht aktiv nach der Weisheit und Führung Gottes in seinem Leben, somit kann Gott aktiv die Schritte des Menschen vorbereiten, denn wir haben Gemeinschaft mit unserem Schöpfer.

Sprüche 19:21
Viele Pläne sind im Herzen eines Menschen, aber der Ratschluss von Yahweh selbst wird Bestand haben.

Ein Mensch denkt so viele Dinge in seinem Herzen, jedoch können die Pläne seines Herzens kein erfolgreiches Leben leiten. Es ist allein Yahweh, der die Wege des Menschen in Wahrheit leiten kann, und es ist allein der Ratschluss von Yahweh, das Wort Gottes, das bestehen wird.

Wie diese Männer in der alten Zeit, wie Jeremia und Salomo, in die innersten Tiefen der Herzen der natürlichen Menschen durchdrangen! 

Wir wollen unser eigenes Leben führen, aber wir müssen Gottes Willen untergeordnet sein, wenn wir Gott wohlgefällig sein wollen. Der natürliche Mensch und sogar der nicht ausübende Christ empören sich, wenn sie diese Wahrheit lernen, denn sie ist sehr demütigend. Es ist das allerletzte, was der natürliche Sinn will, denn jeder Mensch hat recht in seinen eigenen Augen und er denkt, dass er den besten Plan für sein eigenes Leben hat.

Das Wort der Wahrheit aber sagt, dass sich die Menschen <Prediger 12:13,14> vor dem allmächtigen Gott demütigen und Seinen Ratschlag annehmen sollen. Die alte Natur ist sogar in einem Kind Gott nicht leicht zu überwinden. Allein Yahweh kann uns dazu bringen, dass wir erkennen: Ich bin verloren, rette mich. Ich bin leer, fülle mich. Ich bin unwissend, unterrichte mich. Ich bin schwach, kräftige mich. Ich bin verführt, befreie mich.

Es ist das große Werk Gottes, das Herz, das innerste Wesen, zu leiten. Das Werk des Menschen beginnt im Gegensatz dazu dort, wo Gott aufhört – bei dem Äußeren des Menschen, dem äußeren Wesen. 

Der Mensch beginnt immer mit dem Äußeren, in der Hoffnung zum Herzen hinzuarbeiten. Er scheuert, poliert und dekoriert in der Hoffnung seine Gewohnheiten zu verbessern. Der Mensch säubert die Außenseite des Kruges, wobei die Unsauberkeit innen bleibt. So steht es mit Religion, die häufig als Christentum bezeichnet wird. Das ist jedoch kein wahres Christentum, denn Christentum ist nicht das, was der Mensch tut. Christentum ist das, was Gott durch Christus getan hat.

Das Ziel von Religion ist immer, durch Regeln und Vorschriften das Fleisch zu lenken, und sie versucht, damit geistliche Frucht hervorzubringen. Die Anstrengungen des Menschen jedoch sind vergeblich, denn es ist das Herz des Menschen, das im Irrtum ist.

Matthäus 15:11,19,20

Nicht das, was in den Mund hineingeht, verunreinigt den Menschen, sondern das, was aus dem Mund herausgeht, das verunreinigt den Menschen.

Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Morde, sexuelle Unmoral, Unzucht, Diebstähle, falsche Zeugnisse, Verleumdungen.

Das sind die Dinge, die den Menschen verunreinigen, aber mit ungewaschenen Händen zu essen, verunreinigt den Menschen nicht.

Religion ist aus Vorschriften für das Fleisch zusammengestellt, wie: Greife das nicht an, koste dies nicht, rühre jenes nicht an …, was nicht mehr und nicht weniger ist als der Menschen Gebote und Lehren, wie es uns in Kolosser 2:21,22 berichtet wird. Wie gegensätzlich ist doch das Wirken des Heiligen Geistes!

Alle menschlichen Formen der Frömmigkeit sind einzig die Gebote und Lehren der Menschen, die mit dem Fleisch beginnen, sich in fleischlichen Verfall fortsetzen und im Tod enden.

Wenn jedoch Weisheit unseren Wandel beherrscht und der Geist, mit dem wir gefüllt sind, uns Kraft gibt, werden wir ein neues Leben kennenlernen.

Das Wort Gottes leitet den Christen, der seinen Sinn erneuert hat, dazu, dem Werk von Christus zu folgen - ein Werk, das in Gnade begann, das in Gnade in diesem Leben fortwährt und mit der Rückkehr von Christus in seiner Herrlichkeit endet. In welchem Maße wir die Kraft von dem HEILIGEN GEIST <der Geber Yahweh> zur Auswirkung bringen, ist von dem Erneuern unseres Sinnes dem Wort Gottes nach abhängig.

In anderen Worten, wir müssen den Sinn von Christus anziehen, seine Gedanken denken, um ein vollkommenes und kraftvolles Leben führen zu können. Wenn wir jedoch lieber nach den natürlichen Neigungen der Menschen wandeln, als nach dem Sinn von Christus, dann werden wir beständig unsere Gedanken den Menschen zuwenden und unsere Aufmerksamkeit auf die Wünsche und auf die Werke der Menschen lenken.

Das Ziel der Anstrengungen des natürlichen Menschen ist immer, den Menschen zu verherrlichen, allein das Werk des Geistes verherrlicht Gott und befähigt den Menschen, Gottes Werk zu tun.

Der einzige und alleinige Test, den wir in unserem Leben anwenden sollten, ist, ob unser Lebenswandel Gott verherrlicht oder nicht. Dieser Test zeigt uns, ob unser Wandel unter der Leitung des Herrn Jesus Christus ist oder ob wir einfach mit unseren selbstsüchtigen Sinnen handeln, von Gottes Geist durch einen anderen geist getrennt. Die Gemeinde in Korinth wurde ganz speziell vor dem „anderen geist“ gewarnt. 2. Korinther 11:4 sagt mit Nachdruck, dass es einen anderen geist gibt, dessen Werk es ist, zu verführen und zu täuschen. Dieser geist von Satan würde heute versuchen, uns zu kontrollieren und zu täuschen, genau wie es in 2. Korinther 11:3 heißt: ''… wie die Schlange Eva verführte mit ihrer List.''

Wenn wir unter dem Einfluss eines ''anderen geistes'' stehen, können wir sehr religiös aussehen, obgleich wir keineswegs mit Gott in Einklang stehen. Ein Geist ist von dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, und der andere ist von dem gott dieser Welt, dem Teufel.

Wir müssen, jeder für sich, demütig den Ratschluss Gottes suchen und ihn annehmen. Gott segnet die, die Seinen Willen befolgen. Sogar die Leute, die in der Umgebung von Nachfolgern Gottes sind, werden gesegnet. Halte dir vor Augen, dass Gott sogar einen so verruchten Ort wie Sodom verschont hätte, wenn man dort nur zehn gerechte und gottesfürchtige Einwohner in der riesigen Stadt gefunden hätte.

Wir sollten es nicht zulassen, dass wir getäuscht werden und den hochtrabenden, aber fruchtlosen Vorhaben der Menschen folgen. Wir müssen die Lehre, die im Wort Gottes ausgedrückt ist, leben, denn das ist der Ratschluss des Herrn, und er allein wird bestehen. Wir müssen sicher sein, dass es Gott ist, der unser Herz lenkt, mit dem Ziel, dass wir das gleiche Bekenntnis machen, wie der Psalmist.

Psalm 73:22-25

Ich war dumm und unwissend, ich war wie ein Tier vor dir.

Doch ich bin immer bei Dir, Du hältst meine rechte Hand,

Du leitest mich mit Deinem Rat und am Ende nimmst du mit Ehren an.

Wen habe ich in den Himmeln? Es gibt niemanden auf Erden, den ich außer dir wünsche.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

https://ourebooks.com/the-bible-tells-me-so-studies-in-abundant-living-volume-1-359/#overview

https://archive.org/details/bibletellsmeso01wier/page/n5/mode/2up

https://www.amazon.com/Bible-Tells-Me-So-Abundant/dp/091006802X



















Mittwoch, 21. Juni 2023

Der Geburtsort von Jesus Christus

 Mi. 21.06.2023/17:08



Micha 5:2 (REV)

Und du Bethlehem Ephratha, du bist klein unter den Stämmen Judas, aus dir wird für mich* hervorgehen der ein Herrscher in Israel werden soll, dessen Ursprung** <Ausgang, Ausgehen, hervorgehend> von alters her ist, aus uralten Zeiten.

* beachte das Personalpronomen „mich“


„für mich“, also für Yahweh, zeigt an, dass Jesus nicht Gott ist. Sondern, dass Jesus als Herrscher in zweiter und untergebener Position steht und vom Vater alle Vollmacht erhielt.

** von #4163. motsaah, weiter von #4161. motsa, 
dann Grundwurzel #3318.yatsa  https://biblehub.com/strongs/hebrew/3318.htm

„Ursprung“ bedeutet wörtlich ein „Ausgehen“, daher ein Anfang oder eine Geburt, und daher sagt der Vers, dass die Geburt des Messias von Ewigkeit her bestimmt oder festgelegt wurde. Im Gegensatz zu dem Messias, der einen Ursprung hatte, ist der wahre Gott ohne Ursprung.


Bethlehem Ephrathah“. Micha 5:2 wird in Matthäus 2:6 zitiert. Im Hebräischen bedeutet „Bethlehem“ „Haus des Brotes #1035. Beth Lechem“, und der Name war buchstäblich zutreffend, weil in Bethlehem gutes Wetter für den Anbau von Getreide herrschte, das dann zu Brot gemahlen wurde, Rut 2:2. Der Name „Bethlehem“ ist aber auch typologisch zu verstehen, denn Bethlehem war der Geburtsort des Messias und damit der Ort, an dem Jesus Christus, „das Brot des Lebens“, in die Welt kam, Johannes 6:35,48.


Gott ließ durch den Propheten Micha ankündigen, dass der Messias aus Bethlehem kommen würde.


Michas Prophezeiung besagte, dass der Messias in Bethlehem im Stammesgebiet von Juda geboren werden würde. Als König Herodes die religiösen Führer fragte, wo der Messias geboren werden würde, sagten sie „in Bethlehem in Judäa“ und zitierten aus Micha 5:2 [Lese Matthäus 2:5,6].


In Gottes Allwissenheit wusste Gott im Voraus und bestimmte im Voraus aus der Zeit vor der Gründung der Welt, dass der Messias kommen würde. Sein Kommen des Messias begann und wurde offenbart den Menschen in 1. Mose 3:15

Für weiterführende Information: https://www.revisedenglishversion.com/Micah/chapter5/2

Ohne jenen Zweifel, die Auferstehung von Jesus Christus ist geschehen

Jeden Tag wird in den Gerichtssälen von Deutschland entscheiden, ob die Beweise in einem Strafprozess ausreichen, um eine Person „ohne begrü...